Der Matrixmischer

Q-SYS Level 1 Training (German) : Automatische Mischpults

1 ) Unterrichtsanforderungen

3m 5s

6 ) Audio-Player & Medienlaufwerk

12m 8s

7 ) Grundlegender Test & Messung

15m 56s

9 ) Konferenz Mit Core 110f

19m 3s

11 ) Standard-Design Und Abschlussprüfung

16m 2s

Video Transkript

Der Matrixmischer 8m 23s
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Mit ziemlicher Sicherheit wird in jedem Q-SYS  
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Design an irgendeiner Stelle ein Matrixmischer verwendet.
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Er ist ein sehr praktisches Tool, um Audiokanäle zu mischen.
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Der Mischer sieht simpel aus, bietet jedoch viele Einstellungsmöglichkeiten.
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Im Folgenden lernen Sie, was diese vielseitige Komponente alles kann.
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Gehen Sie zum „Mixers“-Ordner in der Schematic  
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Elements Library und ziehen Sie den Matrixmischer in Ihr Design.
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Standardmäßig sind acht Mono-Eingänge und acht Mono-Ausgänge vorkonfiguriert.
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Schließen wir ein paar Quellen und Ausgabegeräte an.
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Ich füge einen Mono-Audioplayer und ein netzwerkfähiges Q-SYS Mikrofon als Quellen hinzu.
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Wir senden dann unsere Ausgänge an eine netzwerkfähige Q-SYS Soundbar
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und eine netzwerkfähige Endstufe mit ein paar Wandlautsprechern.
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Die Bedienoberfläche zeigt, woher der Matrixmischer seinen Namen hat:
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Sie sehen hier eine Matrix mit Reglern an den Knotenpunkten, die festlegen,
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mit welchem Pegel die Eingänge auf die verschiedenen Ausgänge geroutet werden.
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Diese Bedienoberfläche sieht ähnlich aus wie die Oberfläche eines Live-Mischpults.
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Die Eingänge werden als vertikale Kanalzüge dargestellt.
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Bezüglich der Reihenfolge bei der Gain-Einstellung empfehle ich,
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zuerst den Trim-Regler hier oben anzupassen,
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um den allgemeinen Inputpegel zu regeln und sicherzustellen,
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dass er auf einem optimalen Arbeitswert liegt.
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Standardmäßig ist der Regler auf 0 dB eingestellt, sodass er den Inputpegel nicht beeinflusst.
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Als nächstes stellen Sie die Kanal-Fader hier unten ein,
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um die Pegel der verschiedenen Kanäle wie gewünscht zu mischen.
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Diese Einstellung beeinflusst jeweils den Ausgangspegel des gesamten Kanals.
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Alternativ gibt es hier Tasten zum Regeln, falls Sie diese gegenüber einem Fader bevorzugen.
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Beachten Sie auch die Labels hier unten, die die Namen der Kanäle anzeigen.
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Bei analogen Mischpulten macht man das mit Tape und einem Edding.
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Die Labels sind standardmäßig aktiviert, und ich würde empfehlen, sie niemals auszublenden,
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wenn Sie nicht vollkommen unorganisiert sein oder Ihr Glück auf die Probe stellen wollen.
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Hier sehen Sie ein paar weitere Standard-Regler, wie Solo und Mute.
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Als nächstes stellen Sie die Regler an den Knotenpunkten in der Matrix ein.
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Diese legen fest, mit welchem Pegel die verschiedenen Kanäle an  
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die verschiedenen Ausgabegeräte gesendet werden.
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Standardmäßig stehen Sie auf -100 dB, sodass kein Signal weitergegeben wird.
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So wird sichergestellt, dass nur Sie selbst entscheiden, wo eine Quelle ausgegeben wird.
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Wenn ich das Signal des Audio-Players mit dem am  
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Fader eingestellten Pegel an die Soundbar senden möchte,
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stelle ich den Regler am Knotenpunkt für Ausgang 1 auf 0 dB.
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Auf diese Weise wird der allgemeine Kanalpegel unverändert ausgegeben.
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Wenn ich möchte, dass das Signal auf den Lautsprechern leiser ausgegeben wird,
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stelle ich den Regler für Ausgang 2 auf -10 dB.
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Wenn ich später den Main-Fader anpasse,
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wirkt sich dies auf den Pegel an beiden Ausgängen aus,
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aber Ausgang 2 wird immer 10 dB leiser sein als der allgemeine Kanalpegel.
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All diese Einstellungen können Sie im Emulationsmodus vornehmen,
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aber Sie müssen sie in den meisten Fällen vor Ort noch einmal anpassen.
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Sobald das System installiert ist, sollten Sie also noch Feineinstellungen vornehmen.
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Wenn Sie mit Ihrem Mix zufrieden sind, gibt es noch eine letzte Gain-Einstellung,
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und zwar hier an den Ausgangskanalzügen.
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Hier können Sie den gesamten Mix für ein Ausgabegerät lauter oder leiser stellen,  
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anstatt alle Regler einzeln anzupassen.
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Und vergessen Sie nicht, Ihre Ausgänge hier links zu benennen.
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Nun sehen wir uns an, wie Sie die Matrix selbst anpassen können.
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Sie können z.B. die Anzahl der Eingangs- und Ausgangskanäle ändern.
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Die Matrix sollte nicht mehr Kanäle haben, als sie benötigen.
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Und beachten Sie bitte, dass es Mono- und Stereo-Kanäle gibt.
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Wenn mein Audio-Player ein Stereo-Player wäre,  
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würde ich ihn nicht an zwei Mono-Eingänge anschließen,
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weil ich dann den linken und rechten Kanal separat mischen müsste,
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was ziemlich umständlich wäre. Stattdessen würde ich einen Stereo-Eingang verwenden.
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Die Anschlüsse sehen identisch aus, aber wenn Sie die Maus darüber bewegen,
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wird angezeigt, ob es sich um einen Mono- oder Stereokanal handelt.
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Die Stereokanäle werden immer hinter den Monokanälen angeordnet.
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Sie können den linken und rechten Kanal über  
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einen einzigen Kanalzug gemeinsam anpassen, was viel einfacher ist.
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Um die Ausgangsmischungen exakter einzustellen,  
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können Sie Mute-Tasten und Solo-Tasten für die Knotenpunkte einblenden,
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und sogar Panning-Regler,  
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um den linken und rechten Kanal eines Stereo-Kanals separat zu pannen.
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Statt einen Kanal also komplett stummzuschalten,  
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können Sie z.B. nur Eingang 3 auf Ausgang2 stummschalten.
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Wenn Sie jedoch sehr viele Steuerungselemente hinzufügen, wird die
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Oberfläche etwas unübersichtlich; beschränken Sie sich also besser auf das Nötigste.
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Als nächstes kommen wir zum Control Banking, wo Sie festlegen,
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wie viele Regler gleichzeitig auf der Oberfläche angezeigt werden.
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Wenn ich z.B. die Input-Bank auf 16 Kanäle setze, aber 17 Eingangskanäle habe,
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werden nur die ersten 16 Eingänge angezeigt, und ich muss zur zweiten Bank navigieren,
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um den siebzehnten Kanalzug zu sehen.
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Sie können die Anzahl an Ein- und Ausgängen beliebig anpassen.
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Mit Control Banking können Sie große Matrizen übersichtlicher gestalten,
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statt sich ständig durch eine extrem große Bedienoberfläche zu scrollen.
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Es gibt noch ein paar weitere Regler, die durch analoge Mischpulte beeinflusst wurden,
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wie z.B. den Cue-Bus.
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Ein Cue-Bus fügt einen neuen Cue-Ausgang hinzu,
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so dass Sie Ihre Eingänge nach Belieben mit dem Send-Button auf den Cue-Bus routen können.
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Standardmäßig wird der Kanal mit Pre-Fader-Pegel geroutet;
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die Fader-Einstellung wirkt sich also nicht darauf aus. Sie können den  
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Cue jedoch auf AFL (After Fader Level) stellen.
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Außerdem können Sie beliebig viele VCAs einrichten.
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Falls Sie den Begriff noch nicht kennen: Ein VCA gruppiert verschiedene Kanäle,
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sodass Sie deren Pegel über einen einzigen Fader gleichzeitig anpassen können.
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Der VCA-Fader wird rechts neben den Kanalfadern angezeigt.
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Wie gesagt, viele dieser Einstellungen sind von analogen Mischpulten inspiriert...
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Aber der Matrixmischer wird hauptsächlich fürs Mischen und Routing verwendet.
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Egal, ob Sie ein paar Eingänge mischen und an mehrere Ausgänge senden wollen,
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oder ob Sie nur einen Stereokanal auf ein Monosignal summieren möchten:  
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Der Matrixmischer wird in fast jedem Design benötigt.
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Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten, empfehle ich die Hilfedatei...
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Aber ein letztes Feature möchte ich Ihnen noch zeigen: den 2-D-Panner.
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Der 2-D-Panner ist eine ganz andere Art zu mischen.
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Er funktioniert nur, wenn all Ihre Ein- und Ausgänge mono sind;  
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den Grund werde ich Ihnen jetzt erläutern.
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Wenn alle Kanäle mono sind, ist eine Einstellung namens „2-D Matrix Panner“ verfügbar,
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die Sie auf „Yes“ stellen können.
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In diesem Modus wird die Matrix durch eine Raumansicht ersetzt,
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und Sie können den Pegel der einzelnen Quellen anpassen,
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indem Sie diese näher oder weiter entfernt von den Ausgabegeräten positionieren.
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Wenn sie z.B. Eingang 1 komplett im Einflussbereich von Ausgang 1 positionieren,
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wird Eingang 1 mit vollem Pegel auf Ausgang 1 ausgegeben.
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Wenn ich den Eingang näher zu den anderen Ausgabegeräten bewege,  
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verringert sich sein Pegel auf Ausgang 1.
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Stellen Sie sich dies als eine Draufsicht Ihrer Location vor,
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in der Sie die Signale wie physische Schallquellen im Raum bewegen können.
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Daher der Name: 2-D Panner.
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Normalerweise ist Panning eindimensional und bezieht  
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sich auf die Ausrichtung nach links und rechts.
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Hier können Sie zweidimensional nach links und rechts und hinten und vorn pannen.
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Auf diese Weise können Sie z.B:  
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ganz einfach das Audiosystem für ein immersives Kinoerlebnis anpassen.
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Alle Eingänge haben eine Radius-Einstellung,
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die festlegt, wie nah der Eingang an einem Ausgang positioniert werden muss,  
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um ihn dort wiederzugeben.
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Bei einem großen Radius wird das Signal gleichmäßiger im Raum verteilt,
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während ein kleiner Radius den Fokus auf die einzelnen Ausgabegeräte lenkt.
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Der 2-D Panner bietet viele interessante Einsatzmöglichkeiten für hochwertige,
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immersive Systeme in Empfangsbereichen von Unternehmen, Freizeitparks,  
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Museen und interaktiven Räumen.
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Wenn Sie etwas ganz Besonderes bieten wollen,
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können Sie Ihre Eingänge mit einem Skript oder durch eine Kombination von
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Snapshots und Steuerungslogik sogar so programmieren,  
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dass Sie sich automatisch durch den Raum bewegen.
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Der 2-D Panner wird vielleicht nicht sehr häufig genutzt, aber ich wollte dennoch,
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dass Sie ihn kennenlernen, bevor wir das Thema abschließen.
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Im nächsten Video werden wir uns andere verfügbare Mischer ansehen.
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Jetzt ist Zeit für eine Pause! Machen Sie einfach weiter, wenn Sie soweit sind.

Lektion Beschreibung

Der Matrixmischer 8m 23s

Ein Überblick über die Matrixmischer-Audiokomponente, die üblicherweise verwendet wird, um mehrere Audiokanäle zu mischen.