Baumstruktur
| Site: | QSC |
| Course: | Q-SYS Control 101 Training (German) |
| Book: | Baumstruktur |
| Printed by: | Guest user |
| Date: | Thursday, 21 November 2024, 4:41 AM |
Description
Übungsbeschreibung
Untersuche
das Verhalten von Steuerpins und die Struktur der Skript-Parameter, die jedes
Q-SYS Objekt definieren.
Video Transkript
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Der Ast Steuerungskomponenten in den „Schematic Elements“ enthält eine Reihe von Komponenten,
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die du mit jedem Steuerungselement in deinem Q-SYS Design nutzen kannst.
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Wie du hoffentlich schon weißt, verfügt jedes Steuerungselement über einen Steuerpin, der
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entweder Informationen von einem anderen Steuerungselement entgegennimmt oder eigene
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Informationen an ein anderes Steuerungselement sendet.
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Falls dir noch nicht klar ist, wie du Steuerpins öffnest, verschaltest oder mit der „Custom Controls“-
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Komponente neue Steuerungselemente hinzufügst, schau dir unbedingt unser Video zu den
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Steuerpins an. … Willkommen zurück! Also – in dem Video, das du dir gerade nochmal angesehen
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hast, sprachen wir davon, dass sich Steuerungselemente sowohl textlich als auch numerisch
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ausdrücken. Das war jetzt etwas vereinfacht, deshalb will ich die Sache etwas genauer erklären. Im
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Einführungsvideo zu den Steuerpins sind wir deshalb nicht tiefer in die Materie eingestiegen, weil
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hier tatsächlich etwas Scripting ins Spiel kommt.
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Wenn du dich im Skript auf ein Q-SYS Objekt beziehst, kann das viele Parameter betreffen. Diese
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werden alle durch Objektname – Punkt – Parametername repräsentiert. Jeder Parameter beschreibt
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einen Aspekt des Objekts.
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Wenn du beispielsweise eine Limo-Flasche beschreiben sollst, wären Flasche.Höhe und Flasche.Breite
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mögliche Ziffernfelder. Flasche.Marke und Flasche.Farbe würden vielleicht als Textfelder auftauchen.
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Und Flasche.IstGeöffnet und Flasche.MitKohlensäure kämen als wahr/flasch-Felder in Frage.
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Eventuell gäbe es sogar Flasche.Voll oder Flasche.Lecker als Prozentangaben einer objektspezifischen
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Bandbreite. Man nennt dies die Baumstruktur – jeder Parameter ist ein Ast, der vom zentralen
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Stamm des Steuerungselements abzweigt.
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Dasselbe Konzept einer Baumstruktur findet sich bei jedem Q-SYS Steuerungselement wieder. Dessen
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numerischer Parameter ist sein .Value (Wert). Ein Fader oder Gain-Regler kann viele verschiedene
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Werte haben, während ein Button entweder den Wert 1 für „Ein“ oder 0 für „Aus“ besitzt. Der Text-
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Parameter eines Steuerungselements ist sein .String (Zeichenfolge). Buttons haben Strings für „wahr“
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oder „falsch“, während bei Textfeldern dieser Text-String die volle Beschreibung enthält.
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Steuerungselemente haben auch ein .Position. gibt Das eine Prozentzahl im Bereich zwischen 0 und 1
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an. Ein Fader in Mittelstellung hätte z. B. die Position .5, während ein Umschalter zwischen „Ein“ und
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„Aus“ an das obere bzw. untere Ende des Bereichs springen würde – 1 und 0.
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Zufälligerweise ist dies auch sein „Value“ (Wert) – also, Vorsicht vor Verwechselungen.
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Steuerungselement haben noch viele weitere Parameter, wie beispielsweise .Color für ihre Farbe,
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.Legend für ihre Beschriftung und andere, wie .IsInvisible, die ihr Aussehen beschreiben. Die lassen
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wir erst einmal außen vor.
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Zum Verschalten von Steuerungselementen mit Steuerungskomponenten ist es am wichtigsten, die
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Parameter .Value, .String und .Position zu verstehen. Tatsächlich zeigt ein Blick in die Hilfe-Datei jeder
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Komponente, dass ihre Steuerungselemente meistens anhand ihrer möglichen Values, Strings und
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Positionen aufgelistet werden.
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Diese Bezeichnungen tauchen beim Zusammenschalten der Komponenten nirgends auf, aber sie zu
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verstehen entscheidet mit darüber, ob die Komponenten auch das tun, was du von ihnen erwartest.
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Interessant ist auch, dass du den Mauszeiger über einen Steuerpin halten kannst, um seinen
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aktuellen String zu sehen.
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Öffnen wir das Control-Training-Worksheet und schauen uns die erste Übung zu den
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Steuerungskomponenten an. Wir präsentieren euch darin verschiedene Steuerungselemente und
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geben dann für jedes die Parameter .Value, .String und .Position an. Nehmt euch etwas Zeit für diese
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Steuerungselemente und macht euch mit den drei Parametern vertraut, bevor ihr mit dem nächsten
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Video weitermacht.