Grundlagen der Q-SYS Steuerung

Video Transkript

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In der bisherigen Q-SYS Level 1 Schulung haben wir uns vor allem
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mit dem Hinzufügen von Audiohardware und dem Routing von Audiokomponenten befasst.
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Sie sollten jedoch nie vergessen, dass Q-SYS auch eine Steuerungs-Engine ist!
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Das bedeutet, dass Sie mit Q-SYS sowohl kleine Aufgaben
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wie die Konfiguration nativer Komponenten
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als auch komplexe Aufgaben wie die Zwei-Wege-Kommunikation mit  
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Drittanbieterprodukten bewältigen können.
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Es gibt endlos viele Geräte auf der Welt, die externe Steuersignale verarbeiten können,
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von einfachen LEDs und Schaltkontakten über Projektoren, Jalousiemotoren,  
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Licht-Controller und Kino-Vorhänge
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bis hin zu Media Playern.
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Es gilt im Grunde: Wenn sich ein Element steuern lässt,  
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kann Q-SYS es ohne separate Steuerungsprozessoren steuern.
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Manche Geräte werden über nicht-native Steuerungs-Plug-ins
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in die Q-SYS Plattform integriert, während andere Geräte über GPIO, serielle Anschlüsse,
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Netzwerkkabel oder komplexe Lua-Skripte gesteuert werden.
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In dieser Q-SYS Level 1 Schulung werden wir hierauf nicht im Detail eingehen.
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Wenn Sie tiefer in die Steuerung von Drittanbieterprodukten eintauchen wollen,
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sollten Sie sich nach der Level 1 Schulung unsere weitergehenden Schulungen zur Steuerung ansehen.
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Hier werden wir nur die Grundlagen der Q-SYS Steuerung erörtern – d.h. die Aktionen,  
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die Sie für fast alle Designs benötigen.
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Wir werden uns anschauen, wie sich native Q-SYS Komponenten  
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über ihre Grundfunktionen hinaus steuern lassen
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und wie Sie Steuerungsmöglichkeiten für Endanwender bereitstellen können.
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Wir starten mit Snapshots.
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Mit Snapshots können Sie den Status eines oder mehrerer  
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Bedienelemente für das spätere Aufrufen sichern.
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So müssen Sie nicht jedes Element separat zurücksetzen.
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Danach geht es um das Anpassen der Optik und der Funktionalität einzelner Bedienelemente
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über ihre Grundeigenschaften hinaus.
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Anschließend sprechen wir über Steuerpins. Mit Steuerpins können Sie Bedienelemente verlinken,
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sodass sie sich gemeinsam anpassen lassen.
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Abschließend geht es noch um das Erstellen einer interaktiven, visuellen Benutzeroberfläche
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(User Control Interface/UCI) für Endanwender.
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Über eine UCI können die Anwender mit dem System interagieren;  
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entweder direkt über einen nativen Q-SYS Touchscreen-Controller
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oder per Fernsteuerung auf einem Smartphone, PC oder Tablet.
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Wie gesagt: Wenn Sie mehr über die Steuerung von Drittanbieterprodukten oder Features
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wie den Block Controller oder die Q-SYS Scripting  
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Engine lernen wollen, um eigene Skripte für komplexere Aufgaben zu erstellen,
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die über die Standard-Steuerungsoptionen  
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hinausgehen, empfehlen wir unsere Schulungen für Fortgeschrittene.
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Jetzt aber weiter im Text: Machen Sie eine kurze Pause und starten  
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Sie dann mit den Grundlagen der Q-SYS Steuerung.